Crises – The Path Through Difficult Times
- Markus Meier
- Oct 3
- 1 min read
Krisen gehören zum Leben dazu, auch wenn wir sie nicht immer bewusst wahrnehmen. Sie entstehen, wenn wir mit Lebensumständen oder Ereignissen konfrontiert werden, die unser gewohntes Gleichgewicht ins Wanken bringen. In solchen Momenten scheint es, als ob wir mit der Situation überfordert sind. Doch Krisen sind nicht zwangsläufig negativ. Sie sind vielmehr ein Zeichen dafür, dass wir in einer Übergangsphase sind, in der wir uns selbst neu orientieren und wachsen können.
Am letzten Wochenende habe ich einen intensiven Unterricht zum Thema Krisen besucht und dabei viele neue Perspektiven gewonnen. Der Kurs hat mir gezeigt, dass Krisen nicht das Ende bedeuten, sondern vielmehr Chancen für persönliches Wachstum bieten.
Der Schlüssel liegt darin, nicht aufzugeben. Wer in der Krise nach einer Lösung sucht, kann das Problem Schritt für Schritt handhabbar machen und gleichzeitig die Sinnhaftigkeit hinter der Herausforderung erkennen. Auch wenn es schwerfällt – der Weg aus der Krise führt oft zu einem stärkeren, widerstandsfähigeren Selbst.
Krisen sind also keine unüberwindbaren Hindernisse, sondern Teil unseres Lebensprozesses. Sie erinnern uns daran, dass wir in der Lage sind, uns zu verändern, zu wachsen und immer wieder neu zu beginnen.
Wenn ich auf mein eigenes Leben zurückblicke, dann hatte ich meine grössten Krisen in der Kindheit und Jugendzeit. Diese Phasen waren für mich zum Teil sehr schwierig und schmerzhaft. Doch gerade aus diesen Erfahrungen habe ich eine innere Kraft entwickelt, von der ich bis heute profitiere. Manchmal bin ich sogar fast dankbar, dass ich diese Krisen durchleben durfte – denn sie haben mich geprägt, gestärkt und zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin.




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