Yoga – eine Liebeserklärung an den Körper
- Markus Meier
- 8. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Heute bin ich früh aufgewacht. Statt mich wieder hinzulegen, bin ich auf meine Yogamatte gegangen – und begann, mich zu bewegen. Atmen, dehnen, spüren. Ungefähr eine Stunde lang, in meinem eigenen Rhythmus. Kein Ziel, keine Vorgabe – nur ich, mein Atem und mein Körper.
Während ich so durch die Asanas floss, spürte ich, wie gut Yoga tut. Nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele. Yoga ist für mich mehr als Bewegung – es ist Fürsorge. Ich schenke meinem Körper Aufmerksamkeit, Liebe und Heilung. Und jedes Mal spüre ich, wie dankbar er reagiert.
Unser Körper ist ein Geschenk. Er trägt uns, er fühlt, er kommuniziert – oft leiser, als wir hören wollen. Doch wenn wir beginnen, ihm zuzuhören, entsteht eine tiefe Verbindung. Yoga ist für mich genau dieser Dialog mit dem Körper: achtsam, respektvoll, liebevoll.
Ich weiß, dass ich nie denken werde: „Ich habe zu viel Yoga gemacht.“
Denn Yoga ist keine Leistung, kein Ziel, das man erreicht. Es ist ein Weg – einer, der mich immer näher zu mir selbst führt.
Yoga war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Es erinnert mich täglich daran, dass Heilung, Frieden und Freude bereits in mir sind – ich muss sie nur zulassen.
Nach meiner Yogapraxis habe ich mich noch zur Meditation hingesetzt. Mein Körper war offen, mein Geist ruhig, mein Atem frei. Ich spürte, wie ich Energie mit der Erde und dem Himmel austauschte – verbunden zwischen Himmel und Erde, zentriert in meiner Mitte.
Yoga ist für mich die beste Vorbereitung für Meditation. Durch die Bewegung wird der Körper gereinigt, der Atem fließt, und der Geist kommt zur Ruhe. So öffnet sich ein Raum, in dem wahre Stille entstehen kann – eine Stille, in der Körper, Geist und Seele eins werden.
Yoga ist somit mehr als nur ein Geschenk für den Körper – es ist ein Geschenk für das ganze Wesen.




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